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den Anschluß der Mainzer Republik an Frankreich zu verhandeln. In Deutschland wurde er daraufhin als Vaterlandsverräter mit der Reichsacht belegt. Er starb am 11.1.1794 in Paris.

Abarten der Danziz Nr, 8 / Lochung W / StempelWernersdorf aptiert

Die Infla-Prüfer sind übereingekommen, bei der Urmarke A 113 des Deut-schen Reiches die "Abarten" Fahnenschnur nur halb, Rosette beschädigt, unterer E-Strich mit Mittelstrich verbunden nicht zu signieren. Dem-nach werden auch die Danzig- "Abarten" 8 II, 8 III und 8 IV ab sofort nicht mehr signiert.

Die Firmenlochung W, bisher auf drei losen Marken (1897 gestempelt) bekannt, sollte von der Fa. "Weichsel" (Schiffahrt) oder "Wood" (Holz Ges.m.b.H.) stammen - vgl. Lit. Nr. 922. Herr Sörensen, Dänemark, legte einen Brief vor, Stempeldatum 11.5.1897, Marke mit W gelocht: Absender ist die Fa. Aug. Wolff & Co„ Danzig! Eine endgültige Klärung nach über 100 Jahren!

Herr Blaszczyk sandte eine Kopie des Abschlags Wernersdorf mit der Frage, ob die zwergenhaft wirkende 4 von der Jahreszahl 42 ausgewechselt sei. Es liegt kein Abschlag vor mit der Jahreszahl 40 oder 41, um dies zu beantworten. Wer ist Besitzer von Abschlägen mit der Jahreszahl 40 oder 41? Kopie erbeten!

Persönliches

Wenn auch reichlich verspätet: Ich bedanke mich für eine Menge Gratu-lationen zu meinem Geburtstag! - Im Monat Juni waren meine Frau und ich enkellos, und so war meine Frau für den Flug nach Berlin und die Bahnfahrt nach Hamburg "eingeplant", und es hat auch bestens geklappt. Dazwischen war ich zu einer Autofahrt eingeladen: Besichtigung von Höhlen und Bergwerken in der Schweiz. Für Anfang Juli stand die außerordentliche Prüfertagung in München an. Zu diesem Zeitpunkt bekamen meine Frau und unsere Enkelin einen ganz üblen Brechdurchfall mit mehr als 10 % Gewichtsverlust. Da in München Treffen mit Herrn Dr. Gulbicki und Herrn Köves anstanden, wollte ich "auf Biegen und Brechen" hinfahren. Brechen brauchte ich zwar nicht, aber Biegen mußte ich mich des öfteren wegen Durchfall. - Durch unsere Reisen und die Miseren war unser Garten arg verwildert, die folgende Hitzewelle zwang zum täglichen Gießen und belastete den Kreislauf. Vor unseren Fenstern waren Gerüste, sodaß wir nachts nicht das Fenster groß öffnen konnten. Die entsprechenden Lärmpegel blieben auch nicht aus, wenn die Handwerker wirkten. Dies zu Ihrem Verständnis, warum dieses Rundschreiben sich verspätet hat. Da jedoch ohnehin überall Ferien sind und auch kein akutes Arge-Treffen anstand, ist ja kein Schaden durch Säumnis entstanden.

Ich bitte auch weiterhin um ein gewisses Maß an Verständnis, wenn dieses oder jenes einfach nicht machbar ist. Im Juli wurden 22 Mitglieder angeschrieben wegen vergessener Beitragszahlung 1990; inzwischen sind 11 Zahlungseingänge verbucht, und auf einem Überweisungsträger stand: "Wieder das Einzugsverfahren einführen". - Wir haben in unserer Arge noch nie das Einzugsverfahren benutzt. Es macht für den, der es durchführen muß, ohne Computer einen recht großen Aufwand. Auch mit Computer wären die laufenden Veränderungen recht lästig. Ausländer und diejenigen, die absolut das Einzugsverfahren ablehnen, wären doch wieder extra zu behandeln. - So gibt es noch mehr Beispiele, was nicht machbar ist!

Beste Grüße an Sie und Ihre Angehörigen!

 

Arge Danzig, Rundschreiben 148, 12.8.1990, Seite 870.


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Added: 14/10/2015
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