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Gallery » Arge Danzig Rundschreiben 257 » Die ungezähnten Marken „125 Jahre Ostseebad Brösen"

>> Auf Suche nach den ehem. deutschen Postgebäuden - Danzigreise 2015 

Heute, am Donnerstag, dem 1.10.2015, versuchen wir anhand eines alten Fotos, herauszufinden, wo sich denn in Nickelswalde die deutsche Post befand. Das gelingt nicht, also befragen wir den Pfarrer, doch der weiß es auch nicht. Zu guter Letzt erfahren wir, dass das Haus nicht mehr existiert und an seiner Stelle z. Zt. ein Neubau entsteht.
In diesem Ort gibt es auch ein Vorlaubenhaus, das gut „in Schuss" ist.

Hier stand einmal das Gebäude der deutschen Post in Nickelswalde.

Vorlaubenhaus in Nickelswalde, Hauptstraße Nr. 68.

Wir wollen nun nach Danzig, genauer gesagt: nach Brösen (poln. Brzeźno). Ein geborener Brösener hatte mir einmal am Telefon gesagt, dass man die ehem. Post daran erkennt, dass auf ihr eine Sirene montiert sei. Beim Ankommen in Brösen befragen wir mehrere Leute. Man kann uns helfen. Wir müssen zur ul. Poludniowa 1 (deutsch Südstr.), das sei ganz in der Nähe. Und da sehen wir auch die Sirene auf dem Dach!

Damit beenden wir die diesjährige Suche nach noch nicht bekannten Postämtern und stellen fest, dass wir doch recht erfolgreich waren. Die Zahl der noch nicht festgestellten Gebäude, in denen sich früher einmal die deutsche Post befand, ist in den 10 Jahren, in denen wir hierher reisten und suchten, überschaubar geworden.
Wir fahren nach Zoppot, um beim Uhrmacher die zu reparierende Uhr abzuholen. Ein Bummel hinunter zum Seesteg darf aber nicht fehlen. Obwohl es Anfang Oktober ist, sind doch noch recht viele Touristen in Zoppot. Und auch das Eis schmeckt noch gut! Wir lassen uns Zeit. - Zum Abendessen fahren wir nach Steegen. Dort am Strand isst es sich gut und preiswert.
Am nächsten Morgen, am Freitag, dem 2.10.2015, checken wir nach dem Frühstück aus, geben noch etwas in die Kaffeekasse und begeben uns auf die lange Rückreise (ca. 550 km) nach Deutschland.


Die ungezähnten Marken „125 Jahre Ostseebad Brösen" (MiNr. 259 U — 261 U)
Martin Jenrich, Tel. 030-9914166, eMail: martin.jenrich@web.de



Arge Danzig, Rundschreiben 257, 4. Quartal 2017, Seite 3107.


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Added: 14/11/2017
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