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Aufdruck- und Stempelfragen.

Stempel ‚DANZIG-OLIVA c’ ohne Lücke?
[Dr. Ekke Demant, Tel. + Fax 02204-916273, E-Mail: ekke.demant@web.de]

*- Dieser Stempel DANZIG-OLIVA c ist laut Wolff-Katalog (Band 1, Ausgabe 2005, Seite 3-141, Nr. 18.0) nur bis zum 8.9.1944 belegt. Ab dem 13.1.1945 (bis zum 18.3.1945 belegt) weist er in der oberen Sehne eine Lücke von 3 mm auf.
Wie ist es möglich, dass am 06.3.1945 der Stempel wieder keine Lücke hat?
Hat noch jemand den gleichen Stempel ohne Lücke aus diesem Zeitraum?

Wer hat einen violetten Stempelabschlag von PRAUST, * 1 * ?
[Klaus Götze, Tel. 0341-3300865, E-Mail; gk_goetze@t-online.de]

*-  Der nebenstehende Stempel soll lt. Wolff-Stempelkatalog ([Pra] 11.0) am 1.9.1939 mit rotvioletter Farbe abgeschlagen worden sein.

Im Internet wie auch in den vereinsinternen Auktionen unserer ARGE ist dieser Stempel bisher nicht angeboten worden. Literatur dazu ist mir nicht bekannt.

Das schrieb ich im RS 225 und bat um Meldungen.
Insgesamt habe ich 4 Stempelmeldungen erhalten, alle mit dem Datum 01.09.39 und mit der identischen Uhrzeit 8-9V. Dabei ist bemerkenswert, dass die Tagesangabe mit einer „0“ beginnt, nicht – wie oft üblich – mit einem „-“ oder einem Leerzeichen.
Da drei der vier Danzig-Prüfer nicht Mitglied der ARGE Danzig sind und demzufolge keine Rundschreiben erhalten, hatte ich vor, diesen eine Kopie meiner Frage aus dem Rundschreiben 225 zu übersenden mit der Bitte, sich zu äußern. Ein Telefonat mit Herrn Gruber Ende September ergab, dass ich dieses Vorhaben bleiben lassen konnte.
Herr Gruber äußerte sich sinngemäß so; Ich könne nicht davon ausgehen, dass sich die Prüfer an der Klärung dieser Stempelfrage beteiligen. Auch künftig werden sie sich an Diskussionen zu philatelistischen Problemen, die im Interesse der ARGE Danzig liegen, nicht beteiligen. Ursache für diese Haltung sei, dass die ARGE Danzig in ihren Rundschreiben nach wie vor Äußerungen eine Plattform bietet, die geeignet sind, das Ansehen der Prüfer zu beschädigen und ihre Kompetenz in Zweifel zu ziehen.
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Arge Danzig, Rundschreiben 226, Seite 2006.