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>> Danzig Reiseführer - Dr. F. Schwarz

>> XII. Die weitere Umgebung:

>>  A.  Oliva:

(1594), der Kapitelsaal und das Konventszimmer. Im sogen. "Friedenszaal" neben dem Kreuzgang wurde am 3. Mai 1660 der Friede zwischen Schweden und Polen geschlossen, durch welchen dem Großen Kurfürst die Souveränität über das Herzogtum Preußen zuerkannt wurde.

Nach Aufhebung des Klosters i.J. 1831 wurde die Klosterkirche zunächst Pfarrkirche der katholischen Gemeinde des Ortes und nach Errichtung des selbständigen Bistums Danzigs (1926) dessen Kathedrale.
Neben dem Klostergebäude das ehemalige Schloß der Äbte, 1754 - 56 in Erweiterung eines vorhandenen Gebäudes errichtet und bis zu seinem 1836 erfolgten Tode im Besitz des letzten Abtes von Oliva, des Fürstbischofs von Ermland, Prinzen Joseph von Hohenzollern. Das Schloß ging darauf nebst dem dazu gehörigen Park, einem Meisterwerk der Gartenkunst des 18. Jh., in den Besitz der preußischen Krone über. (Königliches Schloß, Königlicher Garten.) Seit 1927 befindet sich im Schloß das Staatl. Landesmuseum für Danziger Geschichte.

B.  Zoppot:

Zoppot war ehemals ein zum Gebiet Olivas gehörendes Klosterdorf, das an der Stelle der heutigen Oberstadt lag. Nachdem sich die Gegend der heutigen Unterstadt durch Anlandungen allmählich gefestigt und vergrößert hatte, entstand hier seit 1600 auch ein Fischerdorf. Zoppot wurde bereits im 17. Jh. zur beliebten Sommerfrische wohlhabender Danziger Bürger. Als >>
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*-  Bestes altbekanntes Café und Konditorei.
A. BRUNIES.
Danzig, Langer Markt 29.
Tel. 247 64, Seit 1854 im Familienbesitz.

Danzig, Führer durch Stadt und Umgebung von Dr. F. Schwarz, Seite 53.


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Added: 14/11/2010
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