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>> Aus alten Zeitungen und Zeitschriften:
[Vorgelegt von Ronald van Waardhuizen, Tel. 00323-2251616, ronny@danzig.org]
Briefmarken-Rundschau:
Beilage Nr. 15 der „Danziger Zeitung“ vom 23. September 1920.

Die deutschen Postüberwachungsstellen als Feinde der Philatelie.

                                                  Danziger Nachlese.

Ein sehr interessantes Stück des letzten 5-Pfennig-Provisoriums (Mi-Nr. 21) legte uns Herr Stiehlau, Danzig, vor. Bei diesem Exemplar ist der untere Blockierungsstrich auf die weiße Zähnung gerutscht und links durch einen weißen Zwischenraum unterbrochen. Genau korrespondierend hiermit befindet sich auf dem oberen Zähnungsrand eine schmale, ebenfalls durchbrochene Blockierungslinie. Links auf dem weißen Führungsrand, teilweise noch in das Markenbild hineinragend, steht das blaue „g“ des Schreibschrift-Schrägdruckes
„Danzig“, während das Markenbild etwas nach rechts unten gerutscht, das „Danzi“ zeigt, wobei das „i“ schon auf die weiße Zähnung zu stehen kommt.

Das 25-Pfennig-Provisorium der letzten Ausgabe (Mi-Nr. 24) legte uns Herr Abraham mit mangelhafter unterer Blockierungslinie vor, die in einem Quadrat den Buchstaben „s“ des Wortes „Deutsches“ frei lässt.

Auf dem 10-Pfennig-Provisorium, bordeauxrot auf 20 Pfennig blau (Mi-Nr. 17), fanden wir das „z“ des Wortes „Danzig“ in der unteren Zeile stark durchbrochen. Das ganze „z“ macht einen merkwürdigen verkrüppelten Eindruck.

Die Michel-Nr. wurden von der Redaktion zum besseren Verständnis eingefügt.

Kogge mit und ohne „Feuer“
[Klaus Böhm, Tel. 04636-8276, klaus_boehm@gmx.de]

*-  Mi-Nr. 58 I (Feld 10 „Kogge im Feuer“)
Linie mittschiffs bis zur halben Höhe des Mittelmastes aufsteigend und in einen oder zwei Strahlen auslaufend (nicht auf allen Bögen).

*-  Mi-Nr. 58, ebenfalls Feld 10, aber ohne „Kogge im Feuer“.

Ein Eckrandstück ohne den Plattenfehler ist selten. In all den Jahren meines Sammelns habe ich solch ein Exemplar nur einmal entdeckt!

Arge Danzig, Rundschreiben 237, Seite 2366.


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Added: 03/10/2012
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