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»»» Was (noch) nicht im Katalog steht (Folge 6)

Abb. 2:  Danzig MiNr. 25 (Urmarke DR MiNr. 104 a)

Da in diesem Fall die dreistellige Reihenwertzahl nur auf Feld 1 vorkommen kann, entfällt die Überlegung zur Auflagenfolge. Bei einer Auflage von knapp 1,5 Mio. muss es also ca. 15.000 Oberrandstücke mit der Konfiguration 1’4’1 / 2’3’2’ gegeben haben. Die Häufig keitsrelation beträgt somit 1:9 und bewog wohl den vorseitig erwähnten Händler, seine Verkaufspreise für postfrische Ware folgendermaßen festzusetzen (Gleiches würde sinngemäß für Danzig MiNr. 72 gelten):

Abb. 3:
Danzig MiNr. 38 b, Felder 2 u. 8 (Urmarke DR MiNr. 90 II b)

Da nur bei den Feldern 1 und 2 die Reihenwertzahlen dreistellig sein können, kann es auch nur dort die Konfiguration 1’4’1 / 2’3’2’ geben; die übrigen Felder weisen 1’4’1’ / 1’5’1’ auf.

Für postfrische Stücke wurden im letzten Jahr verlangt:

Abb. 4:  Danzig MiNr. 40 (Urmarke DR MiNr. 93 II b)

Diese Abbildung zeigt die gleiche Situation wie bei der Abbildung 2. Die dreistellige Reihenwertzahl tritt nur bei Feld 1 mit der Konfiguration 1’4’1 / 2’3’2’ auf, und somit ist neunmal die Konfiguration 1’4’1’ / 1’5’1’ vertreten.

 

Arge Danzig, Rundschreiben 245, 4. Quartal 2014, Seite 2651.


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Added: 09/08/2015
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