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>> Bemerkungen zur Serie Mi.-Nr. 169-176
.                     (Anton Auffenbeg)

Zunächst Einarbeitung des Wortes „Millionen" in mindestens 4 Platten, danach in jede dieser Platte noch die Wertstufe des Aufdruckes. Da die Marken keine Abweichungen der Stellungen von Wertaufdruck und „Millionen" erkennen lassen, ist wohl von der letzteren Möglichkeit der Druckplatten-Herstellung auszugehen.

Plattenfehler beim DAPOSTA-Block
(Anton Auffenbtxg)

Zu diesem Thema war in den Rundschreiben Nr. 187, Seite 1154, und Nr. 188, Seite 1162, einiges gesagt worden. Dazu eingegangene Bemerkungen hellen das Thema leider nicht auf. Vor allem die technische Frage, wie bei einem Buchdruck an den nicht druckenden Teilen sichtbare Plattenfehler auftreten können, ist nicht geklärt. Gibt es Fachleute unter uns, die dazu etwas sagen können?

Im Michel-Spezial ist der Plattenfehler „BI. 1 b II" aufgerührt (Großer Punkt in unterer Schleife des „S" in „DAPOSTA"). Siehe hierzu die Abbildung oben. In einer Bemerkung zu einem Auktionskatalog, die uns Herr von Nordheim zusandte, heißt es hierzu: Daposta-Block mit sehr auffälligem neuen Plattenfehler „Punkt in S von DAPOSTA". Dieser Plattenfehler ist bisher erst achtmal belegt und wird im Michel erstmalig mit „ -.- " katalogisiert. Sign. Oechsner.

Auch hierzu muss natürlich die obige Frage gestellt werden. Auch ein mehrmaliges Auftreten des gleichen Symptoms bedeutet nicht gleich einen Plattenfehler. Auch eine Fremdauflage, die erst nach dem Bedrucken mehrerer Blocks entfernt wurde, könnte diesen Effekt verursacht haben. Vielleicht können sich hierzu „unsere" Prüfer äußern?

Gebührenheftchen

Haben Sie es geschafft, aus der 6-seitigen Beilage des letzten Rundschreibens ein Gebührenheftchen mit 24 Seiten zu fertigen? Damit Sie noch mal üben können, liegen dieses Mal 6 Seiten für ein Heft-chen mit Gebührenstand 1. Oktober 1922 bei. Viel Spaß !

 

Arge Danzig, Rundschreiben 190, 8.12.2000, Seite 1182.