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Gallery » Arge Danzig, Rundschreiben 89 - 15. August, 1976 » Die Markwerte mit grauem und lila Netz

Die Markwerte mit grauem und lila Netz

(MI.Nr. 26 - 31 und 41 - 46)

1. Die Urmarken 
> Wert
> HAN
> Mi.Nr.

Nr. 44 I und 44 II gibt es auch mit anhängendem Leerfeld. Nr. 291 und 441 wurden auch mit der Zähnungsmaschine II gezähnt.

2. Der überdruck und der  Unterdruck

Handgezeichnete Entwürfe sind bekannt von 1,2.5 M in grün oder auf einer Danzig Nr. 27II ohne Danzig und Wertüberdruck sowie 1,25 M auf einer Danzig Nr. 27II mit Berliner Aufdruck Danzig Wertüberdruck.

Zeichnung und Druck: Fa. Julius Sauer, Danzig

Im Frühjahr 1923 befanden sich in der Sammlung der Postverwaltung je ein schwarzer Abdruck aller Aufdruckarten auf weißem Kartonpapier.

Nach der Farbe des wellenförmigen Schutzunterdrucks lassen sich unterscheiden 1.Auflage blaßgrau, oft kaum sichtbar        Nr. 26 - 31
2.Auflage grünlichgrau, deutlicher                Nr. 26 - 31
3. Auflage lila bis bräunlich                               Nr. 41 - 46

Farben des Überdrucks:
Nr. 26, 41 schwarz
Nr. 27, 42 kirschrot, burgunderrot
Nr. 28, 43 dunkelblau
Nr. 29, 44 hellgrün, dunkelgrün
Nr. 30, 45 rot Nr, 31, 46 schwarz

3. Plattenfehler

Die Markwerte wurden ebenso wie die Pfennigwerte (Mi.Nr. 21-25, 32-40, 47, 72) zunächst in waagerechten Zehnerklischees gegossen, die von Platte zu Platte verschieden angeordnet sein konnten. Eine so weitgehende Katalogisierung der Plattenfehler wie bei den Pfennigwerten ist unmöglich, da hier für jeden Markwert eine völlig andere Aufdrucktype verwendet wurde und außerdem Bogenmaterial kaum mehr vorhanden ist. Im folgenden bedeuten

Kl.n. = Klischeenagel
naaB = nicht auf allen Bögen
31/32 bei der Feldbezeichnung: Der Nagelabdruck kann sowohl auf Feld 31 allein oder in der MitteVden beiden Feldernsitzen, oder auch auf Feld 32 allein.

 

Arge Danzig, Rundschreiben 89, Seite 50.


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Added: 30/12/2015
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