Hans Georg Mencke, Luposta.
LUPOSTA 1932 DANZIG.
Die Internationale Luftpostausstellung vom 23. bis 31. Juli 1932 in der Freien Stadt Danzig.
In den Jahren von 1930 bis 1939, als Danzig auf Grund des Versailler Vertrages ein selbständiger Staat war, ist die Stadt auch ein dankbares Revier für viele Philatelisten gewesen, für Sammler wie für Händler. So verwundert es nicht, daß nach Beendigung der Inflation und der damit verbundenen Flut von Briefmarkenausgaben von 1924 an interessierte Kreise auf das (Sammel)-Gebiet Danzig hinwiesen. Briefmarkenvereine, Händler und die Post- und Telegraphenverwaltung bemühten sich, Danziger Postwertzeichen im In- und Ausland bekanntzumachen. Sie wurden auch damals schon als Devisenbringer geschätzt.
Planung;
Nachdem die erste, die internationale Philatelistenausstellung von 1929 einen großen Erfolg gebracht hatte, faßte man den Plan, eine internationale Luftpostausstellung zu veranstalten. Vorbild war die weit bekannt gewordene Ausstellung von 1931 in Paris. Es wurde aber sehr bald klar, daß eine Briefmarkenschau für sich allein nicht genügte. Als Folge der schweren wirtschaftlichen Verhältnisse am Anfang der 30er Jahre ging auch der Fremdenverkehr in den Danziger Ostseebädern stark zurück.
Man dachte an eine Luftsport-Werbewoche parallel zur Ausstellung, um Danzig wieder stärker in das Bewußtsein der Öffentlichkeit zu bringen. Die Danziger Flieger- und Luftsportvereine zeigte sich ebenso ->>>>
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Added: 13/09/2009
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