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Unser Treffen in Hamburg:
[Matthias Bock, Tel. 040-27866686, E-Mail: info@lilaf.org]
Nach mehr als zwanzig Jahren sind sie nun Geschichte, die legendären Treffen bei Familie Arke im Heideknick 10. Am 16. Oktober versammelten sich letztmalig an dieser Stätte Klaus Arke als Gastgeber, Dieter Bardischewski, Matthias Bock, Martin Jenrich, Heinz-Dieter Kohl, Hans-Jürgen Köster, Werner März, Günter von Nordheim, Axel Schnitker, Gerhard Simon, Harald Sommer, Günter Thiede und Ronny van Waardhuizen.
Höhepunkt des Tages war der Vortrag von Werner März über Danziger Stempel der Inflationszeit, der bereits vor einem Jahr in Berlin Anklang fand und nun noch einmal vor anderem Publikum gehalten wurde. Da es diesmal keine Auktion gab, blieb davor und danach viel Zeit für produktive Diskussionen.
Es herrschte allgemeine Freude darüber, dass ARGE-Vorstand und Prüfer wieder miteinander reden und von Letzteren wohl nun auch ab und zu Beiträge fürs Rundschreiben zu erwarten sind. Es ist geplant, alle vier Danzig-Prüfer zum 75jährigen Jubiläum der ARGE nach Hamm-Pelkum einzuladen.
Der ARGE-Vorsitzende informierte über die Vorhaben zu unserem Jubiläum und der am 26. März 2011 stattfindenden Feier, wie den Plusbrief individuell in einer Auflage von 1.000 Stück, die Tombola, das Festessen mit Festrede und das Ansprechen von Sponsoren.
Zur bevorstehenden VPhA-Tagung in Sindelfingen:
Es wurde nochmals bekräftigt, dass die ARGE Danzig auch in Zukunft an den BDPh angebunden sein soll. Hierbei ist aber darauf zu achten, dass für die Arge eine kostengünstigste Möglichkeit realisiert wird.
Auf Anfrage von Axel Schnitker wurde diskutiert, ob die ARGE ein Diskussionsforum im Internet benötigt. Die anwesenden Mitglieder halten dies im Moment nicht für notwendig, da Danzig-Fachwissen in den deutschsprachigen Briefmarkenforen nur selten angefragt wird und auch niemand die Zeit hätte, ein solches Forum zu betreuen.
Der Vorstand dankte Ronny van Waardhuizen für seinen unermüdlichen Einsatz, die ARGE Danzig im Internet zu präsentieren. Matthias Bock wird versuchen, eine Möglichkeit zu finden, Ronny van Waardhuizen die Rundschreiben in Zukunft so zur Verfügung zu stellen, dass die Aufbereitung der Inhalte für das Internet weniger Zeit als gegenwärtig in Anspruch nehmen wird.
Für die Besichtigung der mitgebrachten "Schätze" einiger Teilnehmer blieb diesmal genug Zeit, und sie wurde auch genutzt. Mit einer Runde "Danziger Goldwasser" entließ uns dann Klaus Arke in den Herbstnachmittag...
"Sind Sammler polnischer Philatelie alle Verbrecher?"
- Das Gerichtsurteil in Wroclaw -
[Michael Schweizer, Moltkestrasse 19/1, 73257 Koengen, E-Mail: www.schweizer-welcome.de]
Ich möchte hiermit über den Abschluss des über 5 Jahre dauernden Gerichtsverfahrens in Wroclaw informieren.
Nach der Befragung weiterer Zeugen, von Geschäftskollegen in Polen bis zum Zollbeamten (der sich nach über 5 Jahren kaum mehr an etwas erinnern konnte), wurde meinem Anwalt angekündigt, das man nun das Verfahren beenden möchte.
Da sich die Gesetzeslage zum Kulturgesetz im Juni 2010 grundlegend geändert hatte, forderte mein Anwalt ein neues Gutachten.
Zur Erinnerung:
1. Gutachten: - Philatelist à Wert der Briefe ca. 1500 Euro.
2. Gutachten: - philatelistischer Sachverständiger.
- Militärischer Sachverständiger.
- Historische Sachverständige à Wert der Briefe ca. 5.000 Euro. >>
Arge Danzig, Rundschreiben 230, Seite 2142.
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Added: 07/01/2011
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