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Mit der jetzt neu entdeckten Paketkarte wissen wir nun endlich, wie
dieser Stempel genau aussieht. Die
Karte datiert vom 1. Januar 1943
und trägt den Zweikreisstempel
PRÖBBERNAU
(FRISCHE NEHRUNG) a
über STUTTHOF (BZ DANZIG).
Die gleiche Inschrift trägt auch der
Paketzettel.
Der Stempel hat einen Durchmesser
von 28 mm und ähnelt ein wenig den
Zweikreisstempeln von SchwintHinterfeld (Schwh-6.0) oder
Golmkau (Gol-7.0).
(Slg. Bernd Marczinke)
Matthias Bock danke ich sehr herzlich für viele anregende Diskussionen und die
Überlassung seines Bildmaterials.
Literatur:
Heinz Schaffrath, Daten und Fakten über den westpreußischen Postort Pröbbernau
(Frische Nehrung) 1793-1921, ARGE Danzig, Literaturbeilage 932 vom Mai 1990

Stempel DANZIG * 1 h auf MiNr. 189 - 192
Martin Jenrich, Tel. 030-9914166, martin.jenrich@web.de
In der Anlage zur Prüfordnung des BPP e. V. für das Gebiet Danzig gehören zu den
gestempelten Prüfgegenständen der Inflationszeit 1920 – 1923 auch die MiNrn. 181 bis
192.
Immer wieder taucht die Frage auf, wie der Stempel DANZIG * 1 h auf den MiNrn. 189 bis
192 zu beurteilen ist. Vor 5 Jahren erklärte mir der ehem. Danzig-Prüfer Rüdiger
Soecknick:
Der Stempel DANZIG * 1 h ohne Sehnen-Ausbruch (Wo Bd. 1, S. 2-18, Nr. 051.0) wird
auf einer Marke, die am 5. November 1923 am Postschalter vorlag (also MiNrn. 189 bis
192) als „zeitgerecht“ geprüft.
Das ist der kurze Zeitraum bis 4. Januar 1924, da ab 5. Januar der Stempel unten links
einen Sehnen-Ausbruch hat und dann bis 1939 in Betrieb war.
Sinngemäß gilt das Ganze auch für die MiNrn. 181 bis 188, obwohl diese Marken schon
am 31. Oktober 1923 am Schalter verfügbar waren.
ab 5.1.1924

Rundschreiben 274, Seite 3792


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Added: 13/08/2023
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