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Gallery » Arge Danzig, Rundschreiben 223 - 2. Quartal 2009 » Trübsbach-Brief mit zwei Plattenfehlern

Trübsbach-Brief mit zwei Plattenfehlern
[Willy Deininger, Tel. 06081/41359]

Trübsbachbriefe sind eigentlich nichts Besonderes. Auch die mehr als vierfach erhöhte Frankatur gegenüber der Portostufe von 1,90 M kommt häufig vor.
Dieser aber am 4.1.21 in Zoppot aufgegebene und am 8.1.21 in Chemnitz (rückseitiger Ankunftsstempel) angekommene Brief besticht durch die wohl unbemerkt gebliebene Frankatur mit Plattenfehler-Marken.
Die beiden oberen Marken des Viererblocks der Michel Nr. 43I zeigen links den PF VI 'Füße beider Wertziffern abgesprungen' (Feld 46) und rechts den PF VII 'Fuß der linken Ziffer abgesprungen' (Feld 47).

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Zum 'Interessanten Beleg' des RS 221
[Dr. Hans-Dieter Lutz, Tel. 07721-58853]

Sf. Bronisch stellte auf der Titelseite eine Portoergänzungs-Nachforderungskarte vor. Der Nachportobetrag wurde mit Briefmarken verklebt und vom Postboten nacherhoben.
Im Text der Karte wird ausgeführt, dass der Nachportobetrag auf der Sendung in Frei-marken nachgeklebt worden sei.

Sf. Bronisch hegt die Befürchtung, dass aufgrund des 2-maligen Verklebens des Nachportobetrags der Post ein Schaden in Höhe von 14 Mio. Mark entstanden sei.
Für den Fall des zweimaligen Verklebens wäre der Post kein entsprechender Schaden entstanden, da sie die Briefmarken nicht kaufen muss, sondern drucken lässt.
Der Schaden wäre lediglich in Höhe der Druckkosten der zusätzlichen Marken entstanden, was zu vernachlässigen wäre.

Arge Danzig, Rundschreiben 223, Seite 1909.


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Added: 18/07/2009
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