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Gallery » Arge Danzig, Rundschreiben 81 - 15. August, 1974 » Die Fälschungen der Pfennigwerte

>> 10. Die Fälschungen der Pfennigwerte

Fälschung Nr. 13
(Frankfurt a.M., Pilch)

Kennzeichen:
Der Rasterbalken tritt nicht positiv in Erscheinüng, dunkle Linienführung mit hellen Löchern, sondern negativ. Statt der Linien sind also nur die Punkte farbig ausgedruckt; das Linienwerk ist demgemäß hell und nicht dunkel.

Fälschung Nr. 14

Kennzeichen:
Aufdruck wie bei Hb.-Nr. 43 bzw. 49, Michel-Nr. 31 bzw. 46

Für den Schrägaufdruck wurde die Zeichnung des Aufdruckes der 10 M-Marke mit Wellenunterdruck verwendet, jedoch ohne den Aufdruck "10 Mark 10".

Fälschung Nr. 15 

Kennzeichen:
a) Flammenlinie von "D" zu stark nach rechts durchgebogen,
b) vordere Rundung von "a" zu stark,
c) "a" und "n" leicht nach links ge neigt,
d) Ansatz der unteren Schleife von "z" zu kurz,
e) "i" sehr dicker Punkt,
f) "g" oben zu breit,
g) zittrige, unsichere Strichführung,
h) Rasterbalken in der Mitte dünner als an den Enden,
i) nur unregelmäßige Punkte im Raster-balken.

Fälschung Nr. 16 

Kennzeichen:
a) Vorderer Bogen von "D" zu nahe an die Flammenlinie gerückt,
b) "a" zu nahe am "D" und oben nicht eingesattelt,
c) zweiter Abstrich von "n" länger als der erste,
d) Abstrich von "z" geschweift,
e) "i" unten zu dick,
f) durchgezogene Schleife von "g" zu hoch,
g) Rasterbalken rechts in vier Spitzen auslaufend,
h) eigenartige Bogenbildung im unteren Teil des Rasterbalkens,
i) zitteriger, unsicherer Druck.

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Arge Danzig, Rundschreiben 81, Seite 24.


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Added: 06/01/2016
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