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>> Gültigkeit der Marken MiNr DR 714/715 in Danzig

Hier muss die Frage gestellt werden: Warum eigentlich nicht ? Solche Belege wären zwar überfrankiert gewesen, aber sollte die Post etwas dagegen gehabt haben ?

Kobold schreibt weiter: Im September galt nach das bisherige Danziger Porto, ledig/ich bei Ver-wendung der Erinnerungsmarken kam das Reichsporto in Anwendung. Daraus ergibt sich die interessante Tatsache, dass für Fernbriefe und -karten verschiedene Gebühren zu entrichten waren, je nachdem man mit deutschen oder Danziger Marken frankierte.

Das ist es aber nicht allein. Wie die nächste Abbildung (ebenfalls von Herrn Hulkenberg) zeigt, sind auch innerhalb des Freistaates Danzig diese Marken (hier für einen Fernbrief) verwendet worden; hier hätte das Danziger Porto aber nur 15 Guldenpfennige (gegenüber 25 bei dem Beleg nach Deutschland) betragen müssen. Also sind für unterschiedliche Danziger Porti die gleichen Marken benutzt worden. Wer hat zu diesem interessanten Thema Unterlagen (z.B. Gesetzesblatt) oder weitere Belege ?

Absender-Freistempel
[Anton Auffenberg]

Im Rahmen der Vorbereitung einer Neuauflage des Katalog-Bandes 2 bearbeite ich zur Zeit die Absender-Freistempel. Leider ist dieses Gebiet noch ziemlich „unaufgeräumt". Das Problem liegt darin, dass noch Abbildungen fehlen bzw. Abbildungen aus Teilen anderer Stempel zusammengesetzt wurden, die so nicht richtig sind. Ich habe deshalb die Problemfälle in der Anlage 1 aufgelistet. Helfen Sie mit, dass dieses Kapitel "wahrheitsgemäß" katalogisiert werden kann !
Daten und Abbildungen sind sehr envatischi !

Ergänzung zum Literaturbericht Nr. 842

Im Literaturbericht Nr. 842 Danzig - HaFen und Schiffe von Herrn Cassau ist auf Seite 6 ein Leitungsartikel abgedruckt, in dem von ca. 1700 Turnerinnen und Turnern die Rede ist. Herr Cassau meldet hierzu, dass es sich um das Ostland-Turnfest von 1934 gehandelt habe. Hierzu kennen wir auch einen Maschinen-Werbestempel:

 

Arge Danzig - Rundschreiben Nr. 200, Seite 1313.


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Added: 19/07/2007
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