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Gallery » Arge Danzig, Rundschreiben 117 - Januar, Februar, März, 1983 » Ärgerliche Politik, Persönliches, RS 117

>>  >>  >> Die Danziger Freimarkendauerserie ab 1924

Fotokopie, eingesandt von einem Arge-Mitglied mit dem Bemerken:

Nach der Lektüre der beiliegend fotokopierten Zeilen war mir alles eindeutig klar, was bislang unklar war.

MICHEL-SPEZIAL würde das dabei auch nicht weiter berühren, denn siehe SPEZIAL 81-82 Mi.Nr. 197 b 198 b, 200 xb sind als Urmarken genannt für Mi.Nr. 224, 225, 228, also generell b bzw xb = stumpfrot, somit ehnehin nur dis
Farbfamilie "stumpfrot" Mitte im UV, mit Ausnehme der 197 b, wo auch Katalog die Angabe der Farbfamilie "stumpfrot" ja eingentlich hierbie ausreichend wäre.

Ärgerliche Politik

Als die Deutschen 1945 aus Danzig vertrieben wurden, war immer noch die Sprache davon, daß gemäß dem Potsdamer Abkommen gewisse Gebiete lediglich unter polnische Verwaltung gestellt worden seien, und daß erst ein Friedensvertrag eine endgültige Klärung brihgen würde. jedermann habe das Recht auf Heimat, und was da noch so alles zu hören war.

Diese Ansicht scheint nun absolut nicht mehr akut zu sein. In einer der letzten Fernsehfortsetzungen "Europa unter dem Hakenkreuz" wurden bezüglich Danzig zunächst einmal diverse unrich-tige Passagen wiedergegeben, von denen noch die gerinste Bedeutung der Satz hatte, die ranziger (Freistaat-) Post habe unter polnischer Verwaltung gestanden.

Es liegt ein Schreiben vor des Bundesministers des Auswärtigen über Städtepartnerschaften und -kontakte zwischen deutschen und polnischen Städten. Hierbei sind die polnischen-Städte in dem deutschen Brieftext wie folgt geschrieben worden:

Gnesen - Gdingen - Lódz - Danzig - Greifenberg - Lublin - Zamosc

Wie heißt es doch so schön in dem Schlager? Theo, wir fahren nach Lódz! Bissigerweise könnte man meinen, eines Tages werden wir noch zur Hilfe gerufen, wenn die Chinesen: Danzig den Polen wegnehmen wollten ...

Persönliches 

Im letzten Rundschreiben hatte ich erähnt, ich würde im Anschluß an die Kur, also Ende November, Prüfsendungen ohne vorherige Absprache annehmen. Die Kur konnte ich nicht antreteni weil ich wegen Leistenbruch links und eingeklemmtem Leistenbruch rechts operiert werden mußte. Die Prüfsendungen jedoch trafen ein, und zwar recht zahlreich, sodaß ich heute immer noch Sendungen von Ende November hier habe. Ich bitte alle Mitglieder. um Nachsicht, weil sie so lange warten müssen, aber auch an meiner Arbeitsstelle fand ich vieles Nachzuhölendes vor, und wir haben jetzt Bilanzzeit.

Da gerade vom Prüfen die Rede ist: Ich lege eine Art Merkblatt diesem Rundschreiben bei. Dies Merkblatt sende ich bei diversen -

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Arge Danzig, Rundschreiben 117, 31.12.1982, Seite 637.


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Added: 05/12/2015
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