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Gallery » Arge Danzig, Rundschreiben 213 - 4. Quartal 2006 » Gruß aus Danzig - Reiseeindrucke 1891 bis 1906

ARGE DANZIG e. V.  -  -  Rundschreiben 695A


Arbeitsgemeinschaft zur Pflege und Erforschung der Danzig-Philatelie

Mitglied im VPhA des BDPh

Gerhard Onasch, Rolsberger Str. 32, D-42719 Solingen                                             20. September 2006

Gruß aus Danzig Reiseeindrücke 1891 bis 1906

Danzig war die Heimatstadt meiner Vorfahren; meine Großeltern haben dort gelebt, meine Mutter ist in Danzig geboren. Dort lebte auch meine Tante, die mich 1939 – kurz vor Kriegsausbruch – zu sich einlud. Die Stadt hat mich damals schon begeistert, dabei war ich erst 13 Jahre alt. Ich sah noch die „Schleswig-Holstein“, mußte dann aber nach Hause fahren. Ein paar Tage später donnerten die Kanonen ...

Jetzt habe ich die Stadt mit alten Ansichtskarten beschrieben, wobei ich den Zeitraum von 1891 bis 1906 auswählte. Das ergab sich so, weil ich keine Karte vor 1891 besitze und ab 1906 die Anschriftenseite von Ansichtskarten durch einen Beschluß des Weltpostvereins auf seinem Kongreß in Rom (damals 71 Mitgliedsländer) verändert wurde.

Danzig um 1900

Danzig (lat. Gedanum) war damals Stadtkreis und Hauptstadt der preußischen Provinz Westpreußen und des gleichnamigen Regierungs-Bezirks. Sie war eine wichtige Handels-stadt mit einer Festung – 140 km von der russischen Grenze entfernt – und lag unter 54 ° 21’ nördl. Br. und 18° 41’ östl. L. von Greenwich in 5 m Höhe (Bahnhof) unweit der Mün-dung der vereinigten Mottlau und Radaune in die Tote oder Danziger Weichsel ca. 4 km

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Rundschreiben 213, Literaturbeilage 695A, Gerhard Onasch, 20. September 2006, Seite 1.


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Added: 25/05/2008
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