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>> Rundschreiben Nr. 127 a

Zwei nette Kontraste: Fa. Lange & Fialkowski bietet zum 13./14.9.85 als Los 1181 an einen "Kabinettbrief 6er-Eckrandblock" der Kleinrentnerhilfe 100 + 30 Mark an zum Ausrufpreis 125 DM. Stempel: Danzig 1 z !

Ein früherer Angestellter dieser Firma hat einem Wiesbadener Sammler gestempelte Marken vorsortiert, und es wurden mir rund 500 Marken zwecks Inflaprüfung vorgelegt. Davon waren nur 90 gefällige und 2 falsche Abstempelungen dabei. - Man sieht: Zwei Arten von Sachkenntnissen.

Wer kann von der Marke Danzig 154 (50.000 grün) die Wasserzeichenabarten 154X (Fliesen, auch Butzenscheiben) bzw. 154Y (Spulen, lt. Schüler auch kleine Rauten) zwecks Klarstellung leihweise zur Verfügung stellen?

Ein Mitglied hatte gehört, der Preußen-Nummernstempel 1104 hätte etwas mit Ohra oder Osterwick zu tun. 1104 war erst Coadjuthen, später Ossendorf.

Wer kann zu den nachstehenden Abbildungen - Oberränder der Portomarken -noch Ergänzungen beitragen ? Es scheint, als sei zunächst das breite G, später das schmale G verwendet worden (P43 - P47 nur mit schmalem G bekannt).

Die Notwendigkeit von Kommastellen bestand nur bei den Werten zu 5 und zu 15 Pfennig. Trotzdem gibt es bei vollen Gulden Schriften ohne und mit Kommastellen. - Hat jemand auch die Umkehrungen, also breites G mit Kommastellen, schmales G-ohne Kommastellen ? Wie gesagt, nur bei vollen 1 G, 2 G, 3 G usw.

Erst im späteren Verlauf der Beobachtungen wurden - bisher aber nur beim 30-Pfg. Wert - schmale Ziffern entdeckt.

Wer hat schmale Ziffern bei anderen Werten, evtl. auch beim 30-Pfg. -Wert in Verbindung mit dem breiten G ?

Als letztes (unteres Foto) sind bisher in den Sammlungen Hennig und Kniep größere Einheiten aufgetaucht, bei deren Oberrändern das schmale und das
breite G auf ein und demselben Bogen vorkommen. - Wer hat ähnliche Belegstücke ?
Einreichung jeweils einer Fotokopie erbeten.

Im heutigen Auktionsangebot finden Sie viele sehr billige Angebote aus der aufgelösten Sammlung (vgl. letztes Rundschreiben, Seite 695 unten). Die Aufbereitung hat gezeigt, daß es nicht lohnend ist, derart billige Lose in Massen anzubieten. Zumal wenn noch mehrere Einlieferer teilhaben. Es sollte daher bei der bisherigen Praxis - Mindestpreis 35 DM - bleiben. Beachten Sie auch den Hinweis am Schluß der Angebotsliste.

Einige Mitglieder warten immer noch auf Antworten von mir - mein Vorruhestand brachte bisher jedoch nur Unruhe -- bitte warten -- bitte warten ---

Trotzdem sendet herzliche Grüße und bittet um zahlreiches Erscheinen

Ihr     Karl Kniep

Arge Danzig, Rundschreiben 127a, 29.8.1985, Seite 706.


Hits: 1982

Added: 22/03/2016
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