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Gallery » Arge Danzig, Rundschreiben 215 - 2. Quartal 2007 » Die gestempelten überdruckten Portomarken Danzig

ARGE DANZIG e. V. -  -  Literaturbeilage 68


Arbeitsgemeinschaft zur Pflege und Erforschung der Danzig-Philatelie
Mitglied im VPhA des BDPh

Willy Deininger, Auf der Erlenwiese 32, 61267 Neu-Anspach                                               25.02.2007

Die gestempelten überdruckten Portomarken der Freien Stadt Danzig (P26 – P29) Wo kommt ihr her? – Wo geht ihr hin?

Einleitung

Wegen der „Schwemme“ angebotener und gehandelter o. a. Marken zu Beginn des letzten Jahres und der einsetzenden Diskussion zu diesem Phänomen (Rundschreiben Nr. 212, Seite 1543; Nr. 213, Seiten 1574 bis1579) sahen sich Vorstand und Redaktion veranlaßt, im gleichen Rundschreiben (Nr. 213, Seite 1583) eine Anfrage an die Mitglieder zu richten.

Erbeten wurden Kopien von solchen Belegen, deren Unterfrankatur durch eine dieser Portomarken ausgeglichen werden mußte.
Das Ergebnis war gleichermaßen dürftig wie aufschlußreich. Die bekannt gewordenen 7 Belege können deshalb in dieser Literaturbeilage vorgestellt werden.

Ausgangslage

Als am 1. Oktober 1923 die Portomarken mit einem Monat Verspätung wegen der überlasteten Zähnungsmaschinen (1) an den Schalter kamen, waren sie wegen der vier zwischenzeitlich erfolgten Portostufenerhöhungen weitgehend zur Wirkungslosigkeit verurteilt.

(1) Danziger Briefmarken-Katalog, 1924, 4. Auflage, bearbeitet von Paul Neubrand und Arge-Rundschreiben Nr. 214, Seite 1611, Nachdruck aus dem Kohl-Handbuch, 11. Auflage 1924

(2) Los 5828 aus der 75. Versteigerung von Dr. Reinhard Fischer, Bonn

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Rundschreiben 215, Literaturbeilage 68, Willy Deininger, 25.02.2007, Seite 1.


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Added: 24/05/2008
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