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>> Von der Erfindung der Paketkarte zum Danziger Korkstempel 

>> 1. Die Paketkarten

Abb. 1

Wertpaketkarte (C 20) von Danzig 1 o nach Willkischken (Memel) vom 22.10.1919
Zu dieser Zeit war das noch eine Inlandsendung des Deutschen Reiches.
Verklebt sind 5.70 Mark (1.70 rückseitig) für ein Paket von 12,950 kg mit Wert von 1000 Mark.
Gebühr: Tarif vom 1.10.1919, P+R+V = 5,-- + 0.30 + 0.40 = 5,70 Mark

Für Pakete nach dem Ausland gab es dann Karten mit deutschem und französischem Text auf blauem Kartonpapier (Abb. 2) mit der Formularnummer A 20. Später hatten sie die gleiche Farbe wie die Inlandkarten, auch mit Formularnummer A 20.

Abb. 2 (Vorderseite)

Auslandspaketkarte (vorn) von Danzig 2 über Bremen nach San Francisco (USA) vom 20.11.1888
Das Paket war 3210 Gramm schwer. Leider fehlen mir die Gebühren für Pakete in die USA.
Verklebt sind vorn 60 Pfennige und rückseitig 11 x 2 Mark = 22,60 Mark

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Rundschreiben 210, Literaturbeilage 849, 15. Dezember 2005, Seite 2.