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In eigener Sache

Liebe Mitglieder,
wegen der Corona-Pandemie ist es erst nach
drei Jahren gelungen, wieder eine
Jahreshauptversammlung (JHV) einzuberufen. Eigentlich sollte im Vorjahr ein neuer
Vorstand gewählt werden, da die dreijährige
Legislaturperiode abgelaufen war. Diese Wahl
soll nun am 7. Mai d. J. in Soest stattfinden.
Zur Vorstands-Wahl stellen sich bisher (in
alphabetischer Reihenfolge):
Dirk Boettcher, Martin Jenrich, Günter von
Nordheim und Bernd Schwab.
Nicht mehr angetreten ist Carl J. Vielhaben.
Für mich wird es – wenn ich gewählt werde –
die letzte Wahlperiode sein, da ich in diesem
Jahr 83 Jahre alt werde.
Jedes Mitglied hat das Recht, für den Vorstand
zu kandidieren oder ein anderes Mitglied
vorschlagen. Das sollte – wie etwaige Anträge
– schon 1 Woche vor der Wahl beim 1.
Vorsitzenden signalisiert werden, kann aber
auch direkt in der JHV geschehen.
Da der Vorstand aus 4 Mitgliedern besteht,
reichen 4 Kandidaten, um mit Handzeichen zu
wählen. Sind es mehr, muss schriftlich – also
geheim – gewählt werden. Wird für einen
Kandidaten nicht die einfache Mehrheit erreicht,
entscheidet das Ergebnis einer schriftlichen
Stichwahl. Ein nach der Entlastung des
Vorstands zu wählender Wahlvorstand regelt
das Prozedere.
Neben diesem wichtigsten Punkt der Tagesordnung steht der Entwurf einer geänderten
Satzung zur Abstimmung.
Aus Zweckmäßigkeitsgründen war es
notwendig geworden, unsere Satzung zu
ändern. Dazu wurde (nach einem längeren
Gespräch, in dem die Gründe der Änderungen
erläutert wurden) ein Rechtsanwalt mit Gebiet
„Vereinsrecht“ beauftragt, dem Vorstand eine
veränderte Fassung zu erarbeiten.
Sie liegt als Entwurf (mit farblicher Hervorhebung der Änderungen) diesem RS bei, damit
jedes Mitglied die Möglichkeit hat, sie zur
Kenntnis zu nehmen und – wenn das für nötig
gehalten wird – dem 1. Vorsitzenden Änderungswünsche zuzuleiten. Das kann per Post
oder eMail geschehen. Ob sie eingearbeitet
werden, entscheidet der Vorstand.
Die Jahreshauptversammlung (JHV) 2022 kann
dann mit Mehrheit eine geänderte Satzung
beschließen. Ein Notar wird das Protokoll beim
Vereinsregister in Wiesbaden einreichen. Seit
Vereinsgründung 1991, als Karl Kniep –
wohnhaft in Wiesbaden – unsere Arge leitete,
ist das Amtsgericht Wiesbaden unser Registergericht.
Zu unseren Auktionen möchte ich ein paar
Worte loswerden. Die Anzahl der Lose ist über
die Jahre immer größer geworden. Das
bedeutet natürlich, dass die Beliebtheit der
Auktionen sehr gewachsen ist. Der Aufwand
seitens unseres Auktionators Werner März
aber, der alle Lose erfassen und scannen muss
und des Listenerstellers Jürgen Krüger stoßen
an Grenzen. Viele Lose mit Ausrufen zu 2 €
haben die Auktionsliste aufgebläht. Es scheint
geboten zu sein, bei Einreichern mit mehreren
Ausrufen unter 10 €, sie zu einem Lot
zusammenzufassen. Und noch etwas: Das
Kopieren der Auktionslisten für diejenigen
Auktionsteilnehmer, die kein Internet haben,
wird durch die inzwischen große Blattanzahl
immer teurer. Auf der JHV muss darüber
gesprochen werden, meine ich.
Trotz Allem aber: Die Auktionsergebnisse
können sich sehen lassen!
Schlecht dagegen steht es um den
Rundsendedienst. Die Einlieferungen gehen
gegen Null, anscheinend, weil es viel Arbeit
macht, Auswahlhefte zu erstellen. Dabei macht
es doch Spaß, diese Hefte zu Hause in Ruhe
durchzusehen; fast immer findet man etwas. Ich
appelliere deshalb an die Mitglieder, Auswahlhefte an unseren Rundsendeleiter Bernd
Rosien einzuliefern. In anderen Arbeitsgemeinschaften klappt das gut; warum soll es bei uns
nicht klappen?
Freundlich grüßt Euch
1.Vorsitzender

Rundschreiben 275, Seite 3806


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Added: 14/08/2023
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