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Gallery » Arge Danzig, Rundschreiben 218 - 1. Quartal 2008 » Die ertsen Danzig Dienstmarken 'DM' probedrucke

>>>Die ersten Dienstmarken(„DM“)-Probedrucke

1. Sogenannte Probedrucke, weil der Rosettenunterdruck fehlt
Die von Theuss im Danzigkapitel ebenfalls als Probedrucke angesehenen Marken ohne Rosettenunterdruck (Dienst Nr. 11 – 14 F) sind meistens keine Probedrucke. Häufig findet sich nämlich ein nur fluoreszenzmikroskopisch erkennbarer Unter-druckrest irgendwo auf diesen Marken (Druckausschuss!).

2. Sogenannte Probedrucke, bei denen die Urmarken nicht bekannt sind
Theuss führt dann weitere Probedrucke auf, die im Michelkatalog nicht als solche geführt werden, wie die Mi.-Nr. D5 Y (dem 1. Staatswappen-Freimarkensatz zuzu-ordnen) und D16 Y (dem 2. Staatswappen-Freimarkensatz zuzuordnen), wahr-scheinlich, weil die Urmarken tatsächlich nicht bekannt sind. Die Aufdrucke sind hier aber über jeden Zweifel erhaben echt. Weiterhin rechnet er auch die sehr preiswerte und sicher echte D24 Y (aus dem 5. Staatswappen-Freimarkensatz) zu den Probedrucken (warum?).

3. Sogenannte Probedrucke auf originär nicht bedruckten Urmarken (Ruberg-Aufdruckfälschungen)
Problematisch sind die Marken, bei denen die Urmarken vorliegen, jedoch im Michel-Katalog 2007 kein „DM“-Aufdruck bekannt ist: D14 X (Urmarke 86 X aus dem 1. Staatswappensatz) und D15 I (aus dem 2. Staatswappensatz). Bei letzterer handelt es sich um eine aus dem Michel-Katalog neuerdings wieder entfernte altbekannte Ruberg-Fälschung auf der teuren Urmarke Mi.-Nr. 93 I (diese mit Rosettenunterdruck). Eine D15 I wurde wieder einmal - wie früher schon 2006 - als

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Rundschreiben 218, Literaturbeilage 103, Prof. Dr. U. E. Klein, Dezember 2007, Seite 2.


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Added: 23/05/2008
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