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Gallery » Briefmarken Ausstellung, Danzig 1929 » Briefmarken Ausstellung, Tschechoslowakei

>> Briefmarken Ausstellung, Katalog, Gruppe III

68. A. Ruszcynski-Warschau
Russland-Spezialsammlung.

69. Zollrat-Ing. Rich. Jerie-Prag
San Marino.
Die Sammlung enthält alle bis zum heutigen Tage erschienenen Werte postfrisch.

70. Dr. Albert Pauli-Djursholm, Schweden
Spezialsammlung Schweden (10 Bände).
Diese Spezialsammlung ist besonders umfangreich und ist eine der schönsten auf diesem Gebiete. Sie ist sehr gut spezialisiert und enthält alle typischen Nuancen, sowie Farbarten, ungebraucht und gebraucht, Blocks, Streifen und Bogen, sowie Fehldruck, Stempel-Abarten und andere Abnormitäten, die in den Jahren 1855-1929 ausgegeben wurden.
Als Raritäten sind hervorzuheben:
1855 Skill. B:co: ungebrauchte Exemplare.
1858 Löwe, 3 öre, Doppeldruck.
1879 20 Tretio, Fehldruck, 2 Exemplare.
1872/1918 Komplette Serien, ungezähnt.
1918 55 und 80 Oere, Ganz-Bogen. UNIKUM.
1920 Luftpost, 20/2, 10/3, 50/4 öre, sechs-blocks, mit kopfstehendem Aufdruck.
1874/81 Dienst, 12 öre, gez. 14, Ganz-Bogen, existiert nur 3 Bogen.
1889 Dienst, 10/12 öre, gez. 13, Paare und Einzelstücke mit Aufdruck, kopfstehend.
1889 Dienst, 10/24 öre, gez. 13, mit Aufdruck, kopfstehend.
1877 Porto, 6 öre, gezähnt 14, Doppeldruck.

71. Frau Marguerite Schaefer-Trier (Mosel)
Spezialsammlung alter Schweizer Marken bis 1882.

72. Leo Berger-Neu-Oderberg C. S. R.
Spezialsammlung der Tschechoslowakei.

73. Friedrich Leitenberger-Leipzig 
Tschechoslowakei-Spezialsammlung: 50 Heller, dunkellila.
Die Sammlung macht sich die Durchforschung einer einzigen Marke in allen philatelistisch vorkommenden Eigenschaften zur Aufgabe und kann mit ihren 1111 Stück in dieser Beziehung als Schulbeispiel angesehen werden.
Beginnend bei der Ausgabeverordnung zeigt sich der weitere Werdegang in den Spezimenstücken für den Weltpostverein, in der Verwendung der Plebiszit-Marke durch den Aufdruck „S 0 1920" und den schliesslichen Aufbrauch durch den Ueberdruck DOPLATIT als Portomarke. Zu allem sind amtliche Unterlagen über Kurszeit, Auflagenhöhen etc. beigefügt.
Das Studium an der Marke selbst erstreckt sich auf die Feststellung aller vorkommenden Fehler und Mängel der Druckplatten (Blatt 11 B 1 bis 11 B 29), deren Zusammenfassung in der Rekonstruktion der zwei Druckplatten (Blatt 11 B. 1 und 2) ihre würdige Krönung findet. An weiteren Faktoren wurden untersucht: Farbe (Blatt 11 C 1), Papier (Blatt 11 D 1 MS 3), Druck (Blatt 11 E 1 bis 7). Bei der primitiven Herstellung der Marke verlangte besonders der Druck ausserordentliche Aufmerksamkeit und Sachkenntnis, um die hierbei

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Briefmarken Ausstellung, Danzig 1929, Seite 88.


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Added: 20/02/2016
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