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Mischfrankaturen aus Danzig nach dem 1.9.1939
[Martin Jenrich, Tel. 030-9914166, martin.jenrich@web.de]


Das Gebiet der ehemaligen Freien Stadt Danzig wurde ab 1. September 1939 dem
Deutschen Reich zugeschlagen. Vom 1. September bis 30. September 1939 waren die
Danziger Guldenmarken (außer der Portomarke 39 – 3 Gulden) und ab 18. September
1939 auch die im Reichsgebiet und in Danzig verkauften MiNr. DR 714/5 („DANZIG IST
DEUTSCH“) zur Frankierung zugelassen (Letztere nur für Post ins DR). Es galten die
bisherigen Danziger Gebührensätze.

Am 1. Oktober 1939 traten die Gebührensätze der Deutschen Reichspost in Kraft.
Ab diesem Tag durften nur die oben erwähnten MiNr. DR 714/5 und MiNr. DR 716-729
(sogen. „Abschiedsserie“) zur Frankierung benutzt werden. Andere Marken des
Deutschen Reiches waren zwischen dem 1. September und dem 31. Dezember 1939
nicht zugelassen. Dennoch gibt es etliche echt gelaufene Belege derartiger
Mischfrankaturen.

 

Arge Danzig, Rundschreiben 262, 1. Quartal 2019, Seite 3303.


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Added: 03/01/2019
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