>> Danzig, Stempelbetrachtungen mit kritischen Augen, Teil 13
[Willy Deininger, Tel. 06081-41359]
Am 1. August war ich telefonisch erfolgreicher und bekam folgenden Bescheid:
Der Teilabschlag stimme mit seinem umfangreichen Vergleichsmaterial überein. Er habe diese Marke bereits am 5.11.2002 geprüft und eine gleiche Marke mit vollem Stempelabschlag 20.1.23 mit gleichem Stempel in seinem Vergleichsmaterial.
Trotz dieser Erklärung werde ich meine Bedenken bezüglich dieses Stempelabschlags aufrechterhalten und vortragen.
Übrigens
Das Los wurde nicht verkauft, denn auf der 108. Auktion am 4.9.2009 wurde es wiederum angeboten, diesmal unter der Los-Nr. 4224.
*- In dieser Form ist der Stempelabschlag i. allg. infla-echt, sofern Stempeldatum und Frankaturzeitraum der Marke zusammen passen.
*- Mit Lücke links oben gilt der Abschlag auf Infla-Marken als falsch, weil vor allem nach der Stempelbeschädigung zahlreiche rückdatierte Abstempelungen vorgenommen wurden.
Das gilt natürlich nur dann, wenn die Lücke im Stempelbild zu sehen ist!
*- Mi.-Nr. 26 I;
Das Stempeldatum lautet: 10.9.20 4-5N
Zu diesem Zeitpunkt war das Stempelgerät noch gar nicht am Schalter eingesetzt.
Also; rückdatiert und somit falsch - auch ohne Lücke.
*- Mi.-Nr. 65;
Das Stempeldatum lautet; 15.3.21 2-(3N).
ebenfalls rückdatiert und somit falsch – mit Lücke.
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Arge Danzig, Rundschreiben 225, Seite 1982.
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Added: 22/10/2009
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