Verwendung von Nachportomarken als Freimarken:
[Rüdiger Soecknick, Tel. 0034-1-2083546, E-Mail: ruediger.soecknick@chello.at]
Mi-Nr. P 16 Y als Freimarken in MiF mit Mi-Nr. 123.
Porto: 1. Gewichtsstufe im Fernverkehr = 20 Mark --> portogerecht geprüft KNIEP BPP (rechts oben) und rückseitig Inflasignum für portogerechte Briefe.
Das darf es lt. Prof. Dr. Klein eigentlich nicht geben, da er feststellte, dass auf dem PA 5 keine Portomarken erhältlich waren und dass Karl Kniep niemals so etwas geprüft hätte.
Kniep konnte aber schon seinerzeit nachweisen, dass sowohl Porto- als auch Dienstmarken nicht nur auf allen Postämtern verkauft wurden, sondern auch sogar im normalen Briefverkehr als Frankatur zugelassen waren.
*- Absender: Danziger Briefmarkenhaus Gertrud von Piechowski, Danzig, Fleischergasse 76,
Adressat: Horst Tehnzen, ab 1940 ebenfalls Briefmarkenhändler.
Arge Danzig, Rundschreiben 233, Seite 2224.
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Added: 09/10/2011
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