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Gallery » Rundschreiben 138 - 2. Quartal, 1988 » Rundschreiben Nr. 138: Unsere Treffen

>> Rundschreiben Nr. 138

Unsere Treffen
Zur Anfrage, ob Rückersdorf bei Nürnberg als südlicher ständiger Treffpunkt der Mitglieder und der Angehörigen gefallen würde, hat es nur eine ablehnende Stimme gegeben, aber diverse Zustimmungen.

Demnach haben wir nach den festen Treffpunkten Hamburg, Essen und Wiesbaden für mehrere Male im Jahr die einmalig anzusteuernden Punkte Hamm-Pelkum und Rückersdorf.

Darüber hinaus könneriv;immer wieder aus irgendwelchen Gelegenheiten heraus Treffen abhalten, wie sie sich jetzt zum Beispiel für Wien und Antwerpen ergeben, auch Berlin nicht zu vergessen.

Sehr häufig werden wir gefragt, ob wir nicht anläßlich von Ausstellungen "eine Tagung" abhalten wollen. Unsere zwei Versuche waren nicht so vielversprechend, um solche Tagungen im Rahmen einer Ausstellung abzuhalten. Andere Arbeitsgemeinschaften mögen es vielleicht bevorzugen. Bei uns haben sich die Treffen so gut bewährt, daß sie niemand mehr missen möchte.

In Danzig gab es das Vereinslokal, und niemand kam auf die Idee, ein Treffen außerhalb von Danzig abzuhalten. Nun können wir froh sein, fünf verschiedene feste Punkte zu haben, es erleichtert für die meisten Teilnehmer die Anreise: Beim wiederholten Mal weiß man besser Bescheid.

Am 16.1.1988 trafen sich in Essen die Herren Cassau, Düsterwald, Kaluza, Kniep, Mencke, Onasch und Tschimmel. Für drei Herren, die gern gekommen wären, hatten sich kurzfristig Absagen ergeben. Im versammelten Kreis gab es viel zu berichten, vorzuzeigen und zu tauschen. Gerade Fragen von jüngeren Mitgliedern konnten meist zufrie-denstellend beantwortet werden. Alle Teilnehmer waren sich einig, erneut und wiederholt zusammenzukommen. Mit Rücksicht auf das benachbarte Hamm-Pelkum (unser Jahrestreffen) und die anschließende Urlaubs zeit ist als nächster Termin der 17. September 1988 festgelegt worden

Am 23.1.1988 kamen in Wiebaden zusammen die Nichtraucher Becker, Herrmann, Kniep, Netz, Pauli, Prantz und Stoye. Es ging hoch her mit den Randstücken der neu entdeckten Nr. 5 im Plattendruck. Es wurde der Originalstempel Danzig 5 h vorgezeigt, aber auf die widersprüchliche Passage im Stempel-Katalog kam viel später ein anderer Sammler: Es heißt nämlich im Hasselhoff-Katalog (1. Band) Seite 11 über den Danzig 5 h: "Lücke oben links 16.3. - 6.10.23", und später: "Stempel repariert, 5 und h neu graviert 27.4.24 - 12.3.28". Das mit dem Reparieren stimmt dann ja wohl nicht, wenn wir den Originalstempel mit Lücke heute noch haben. Dann ist der gesamte Stempel neu geschnitten worden, während der alte Stempel mit "Lücke oben links" ins Archiv wanderte.

Am 30.1.1988 versammelte sich in Hamburg wiederum eine Gruppe von nichtrauchenden Danzigbriefmarkensammlern, nämlich die Herren Arke, Hirschgänger, Kniep, Krause, Nieswand, Richert, Richter, Rittmeister und Weichert. Es wurde wiederum viel gezeigt, das reichhaltige Angebot bestaunt (das dann unter den Hammer kam), und wieder haben sich alle in der netten Atmosphäre des Hauses Arke heimisch gefühlt. Die ausgeseteten 200 DM konnten überreicht werden. Die zweiten ausgesetzten 200 DM werden dann mit Sicherheit im September nach Essen gehen.

Am 13.3.1988 besuchten den "Wilden Mann" die Familien Großner und Kniep, die Herren Altvatter, Krismanek, Prantz, Stoye, Strauß und Walther, als Gäste waren Familie Otto aus Hersbruck mit Angehörigen und Herr Seidl gekommen. Leider war Familie Lang terminlich nach München verpflichtet. Es gab einen angenehmen Plauder- und Tauschtag, die Damen fühlten sich sehr wohl, und es brauchte niemand sein Kommen zu bereuen.

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Arge Danzig, Rundschreiben 138, 7.4.1988, Seite 803.


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Added: 08/03/2016
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