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In eigener Sache:

Sie erhalten beiliegend ein Schreiben, das ich jetzt den Auktions-firmen beilege, wenn ich den ersten Auftrag bekomme. Etwa zwanzig Prüfsendungen habe ich schon zurückgehen lassen müssen. Die Mitglieder der Arge sollen aber nicht zurückgewiesen werden, wenn sie mal was bum Prüfen anstehen haben, jedoch bitte ich, vorher schriftlich anzufragen, damit ich meiner Frau Bescheid sagen kann.

Bitte, vermeiden Sie trotzdem allzu kleine Sendungen.

Die von mir begonnenen Forschungsarbeiten - Bogenrekonstruktion der Nrn. 48 und 49, Fingerhutstempel, Einkreisstempel, Schrägdruckfälschungen, Polnische Post usw. - konnten zum Teil noch mit Herrn Schüler abgestimmt werden, jedoch muß ich diese Arbeiten im Augenblick ruhen lassen.

Herr Schüler und ich hatten ein Treff im August mit Herrn Rittmei-ster in Hamburg vereinbart, da wollten wir über einiges sprechen. Anschließend wollte ich mit den Schrägdruckfälschungen von Herrn Schüler und von mir noch einmal über den großen Teich fliegen, um speziell dies Thema mit Herrn Hennig in Chicago und Herrn Bloecher in Baltimore Ende September/Anfang Oktober abzuklären. Den Flug nach USA habe ich abgesagt.

Über viele Treffen mit Mitgliedern der Arge, u.a. in Berlin, werde ich das nächste Mal berichten.

Abschließend bitte ich um finanzielle Beteiligung für den Kranz, den ich im Namen der Arge bestellt hatte, Telefonkosten, Rund-schreiben Nr. 112 sowie die künftige Benachrichtigung über den weiteren Verlauf unserer Arge nach der Benennung eines neuen Leiters. Das alles dürfte mit einem halben Jahresbeitrag gedeckt sein, zumal Herr Schüler jr. mir noch die Frankatur zur Verfügung stellte, die er bei seinem Vater gefunden hatte.

Ich erbitte DM 10,-- auf Konto 98 008 08 bei der Wiesbadener Volksbank, BLZ 510 900 00. - Ich selbst habe kein Postscheckkonto. Sie können aber auf das Postscheckkonto 250 606 der genannten Bank überweisen (PSA Frankfurt/M.). Geben Sie dann an unter betrifft: Gutschrift 98 008 08 -  Kniep.

Die Herren aus dem Ausland, die sich beteiligen möchten, bitte ich um Zusendung eines Zehn-Mark-Scheines im Brief oder um überweisung von einem deutschen Konto aus. Bitte, senden Sie keinen Scheck aus dem Ausland, denn dafür muß ich hier etwa 5 DM Bankspesen zahlen.

Es grüßt Ihr   Karl Kniep

 

Arge Danzig, Rundschreiben 112, August 1981, Seite 594.


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Added: 09/12/2015
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