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Gallery » Arge Danzig, Rundschreiben 215 - 2. Quartal 2007 » Arge Danzig, Prüfpraxis bei Altsignaturen

>> E-Mail eines Arge-Mitglieds an den Vereinsvorsitzenden

auch etliche Male in Nürnberg und bei ihrem in Wiesbaden zusammen. Auch da ging es schon um den Nachvollzug der Infla Prüfung. Herr Kniep war sehr kleinlich und genau. Es ging hierbei um die Nachprüfungsmöglichkeit die eben nicht mehr möglich ist.

Sieht man das Briefstück 127 an sind beide Marken Infla signierbar. Wenn ich sie ablöse sind sie immer noch Infla echt vom Prüfer zu signieren, wenn sie auch als abgelöste Einzelmarken nicht mehr geprüft werden können. Das gleiche gilt für P 27 und P 28 die nebeneinander auf Briefstück geklebt, von mir leider fürs Album abgelöst worden waren. Das gleiche gilt auch für die beiden oberen Marken bei dem Sechserblock P 23. Somit ist wohl auch die Frage von Herrn Deininger auf Seite 1576 erklärt.

Ich weiß wie wir alle Jahrelang um sichere Prüfungen gerungen haben wie verantwortungsvoll unsere Prüfer mit viel Sachverstand ihre Prüfzeichen gesetzt haben und die provokatorische Überschrift – Das sollen echte Stempel sein? – zeugt von wenig Sachkenntnis und schlechtem Stil.
Mit freundlichen Grüßen
August Walther

Information zum „Verein Danziger Seeschiffer e. V.“ / Sitz Hamburg [Irenäus Kraenz, Tel. 0421-3469498]

Der Verein hat seine diesjährige Festveranstaltung am Sonnabend, dem 3. Februar 2007, wieder im bewährten und bekannten Restaurant-Saal „Remter“ der Handwerkskammer Hamburg, am Holstenwall in Hamburg, ausgerichtet. Es war das 132. Stiftungsfest, verbunden mit dem traditionellen 679. Schaffermahl. Die „Danziger Schifferzunft“, gegründet um 1325 (1386 erstmalig urkundlich belegt), ist mit seinem heutigen Nachfolge- Verein mit Sicherheit die älteste noch existierende Schiffer-Bruderschaft der Welt; das gilt ebenfalls für das älteste Schaffermahl einer Schiffer-Bruderschaft.

Der „Verein Danziger Seeschiffer“ wurde nach 1945 von seinem letzten Danziger Kapitänsvorsitzenden in Hamburg neu gegründet. Nachdem dem Verein seine angestammte Basis entzogen ist, versteht er sich als Traditionsverein. Seine Mitglieder haben sich zur Aufgabe gemacht, die historisch gewachsene maritime Tradition und Kultur der Vorgängervereinigungen zu pflegen und fortzuführen, insbesondere das Sammeln, Aufarbeiten und Bewahren von Schriftgut und Gegenständen aus dem Bereich der maritimen Kultur Danzigs.

Die nächste Jahreshauptversammlung findet am 30. März 2007 statt. Interessenten können sich informieren bei: Kapt. Irenäus Kraenz, Brahmsstr. 1, 28209 Bremen, Tel./Fax: 0421-3469498 oder Herrn Peter Backhaus, An der alten Schule 8 a, 22885 Barsbüttel, Te.: 040-67089979

Meinung zum Feldpostbrief auf Seite 1 des RS 214
[Gerhard Simon, Tel. 04963-1823]

Der Besitzer des „Interessanten Beleges“hat schon Recht, wenn er behauptet, daß diese Einheit nicht in Danzig stationiert war. Es handelt sich nach dem „Kanapin“, in dem alle Feldpost-Nr. in aufsteigender Reihenfolge aufgelistet werden, um die „2. Kp. Panzerjäger- Abteilung 108“. Als ich dann im „Tessin“ nachschaute, in dem man alle Einheiten in aufsteigender Reihenfolge findet (ca. 16000), war ich doch überrascht, denn unter der Nr. 108 gab es keine Panzerjäger-Abt. Ich werde mich also an die ARGE Feldpost wenden und dort in einem der nächsten Rundschreiben eine diesbezügliche Frage stellen.

Weitere Spekulationen über das Zustandekommen des Feldpost-Briefes:
-  Der Absender kündigt bei seiner Familie einen Heimaturlaub an.
-  Der Absender war Briefmarkensammler, da verschiedene Zuschlagmarken zur
Frankierung verwendet wurden.
-  Der Brief enthielt brisante Hinweise, die die Zensur der Feldpost umgehen sollten.
Diese war weitaus intensiver als die der Post.
Feldpost-Briefe mit handschriftlichem Absender gibt es, wie auch aus Belegen

 

Arge Danzig, Rundschreiben 215, Seite 1643.


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Added: 14/03/2008
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