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Gallery » Arge Danzig Rundschreiben Nr. 264 » Matthias Bock eine Erweiterung um das Prüfgebiet Danzig beim BPP e. V. beantragt hat

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Rechenschaftsbericht des Vorstands der ARGE DANZIG e.V. zum Berichtszeitraum April 2018 bis April 2019

Beim Rundsendedienst hat sich die Zahl der Einlieferer kaum erhöht. Dabei ist das Ganze doch eine gute Gelegenheit, nicht mehr zu Benötigendes „an den Mann“ zu bringen. Das sollte noch mehr genutzt werden! Für Entnehmer besteht der Vorteil darin, in Ruhe zu Hause das Angebotene zu sondieren und eventuell zu erwerben. Inzwischen kann neben „Danzig“ auch aus anderen deutschen Sammelgebieten vor 1945 eingeliefert werden. Der Vorstand dankt dem Rundsendeleiter Bernd Rosien für seine Tätigkeit.

Jedem Mitglied des BDPh wird monatlich die Verbands-Zeitschrift „philatelie“ zugestellt. Dafür benötigt der BDPh die aktuelle Adresse. Die bekommt er über den VPhA vom 1. Vorsitzenden unseres Vereins, der sie dorthin meldet. Dafür benötigt der 1. Vorsitzende also bei einem Umzug die neue Adresse. Nur dann kann über die Meldung an den VPhA die Verbandszeitschrift vom BDPh dem Mitglied zugestellt werden. Ebenfalls werden Änderungen der Telefon-Nr., der Fax-Nr. und der eMail-Adresse benötigt, die ebenfalls dem 1. Vorsitzenden zu melden sind. Sie werden – wie auch die Adressänderungen – in jedem Rundschreiben unter der Rubrik „Aus dem Mitgliederkreis – Änderungen in der
Mitgliederliste“ veröffentlicht und finden zum Jahresende Eingang in die neu zu erstellende gelbe Mitgliederliste.
In der „philatelie“ Nr. 501 vom März d. J. wurde auf der Seite 10 der Artikel unseres 1.
Vorsitzenden zur Problematik des Versendens von Sammlermarken als Wertbrief oder Paket abgedruckt. Wenn solch eine Sendung den Empfänger nicht erreicht und über den Inhalt kein Wertnachweis an Hand von Rechnungen vorliegt, kommt die Deutsche Post AG keiner Haftungszahlung nach. Zu diesem Problem bekam der 1. Vorsitzende inzwischen mehrere Anrufe, da das Problem des Verschwindens von Poststücken immer wieder auftritt. Da auf den Artikel keine Reaktion des BDPh e. V. erfolgte, – dem wir ja angehören und an den wir jährlich ca. 1.050 € abführen – wird es nötig sein, in einem Brief unseres Vorstands darauf hinzuweisen, dass den Mitgliedern des BDPh e. V. durch Verhandlung mit der Deutschen Post AG Rechtssicherheit verschafft werden muss. Der jetzige Zustand, d. h. die entspr. Formulierung in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Deutschen Post AG, bedarf einer Änderung!

Da Mitte vorigen Jahres Rüdiger Soecknick das Prüfen von Danzig-Marken einstellte und zum Jahresende Dr. Oechsner das Gleiche tat, – und die Arge verließ – haben wir z. Zt. nur zwei Danzig-Prüfer. Die Zahl wird sich voraussichtlich erhöhen, da Matthias Bock eine Erweiterung um das Prüfgebiet Danzig beim BPP e. V. beantragt hat. Die jährliche Mitgliederversammlung am 27. April d. J. entscheidet über den Antrag. Bei Zustimmung hätten wir dann drei Danzigprüfer. Noch eine gute Nachricht: Der Danzig-Prüfer Gunnar Gruber ist seit Dezember vorigen Jahres nach 10 Jahren „Abstinenz“ wieder Mitglied unserer Arbeitsgemeinschaft.

Seit 7 Jahren arbeitet unsere Arbeitsgemeinschaft der MICHEL-Redaktion zum Danzigteil des Deutschland-Spezial, Band 1, zu. Der Großteil unserer Änderungswünsche wurde realisiert, d. h. Fehler wurden beseitigt sowie Erkenntnisse, Abbildungen und auch Plattenfehler hinzugefügt. Bei Preisänderungen sind wir vorsichtig, da sie besser auf Erkenntnissen der Auktionshäuser und Händler beruhen. Vorschläge sind – wie bisher – per Brief oder eMail an den 1. Vorsitzenden zu senden. Er schickt sie aufgearbeitet spätestens zum 15. August des jeweiligen Jahres an die MICHEL-Redaktion. Für diese Arbeit dankt ihm der Vorstand. Mitarbeit an der Gestaltung des Katalogteils dient unseren Interessen und damit der Danzig-Philatelie!

Leider hat sich unsere Mitgliederzahl in der Rechenschaftszeit auf 155 verringert. Etliche
Sammler verkauften ihre Danzig-Sammlung und beendeten ihre Mitgliedschaft, andere sind leider gestorben. Wir zählen aber nach wie vor zu den mitgliederstarken Arbeitsgemeinschaften. Der nach wie vor moderate Jahresbeitrag von 35 € kann behilflich sein, wenn Mitglieder andere Danzigsammler für eine Mitgliedschaft in unserer Arbeitsgemeinschaft bewegen möchten. Ein weiteres Argument ist, dass Derjenige, der „Danzig“ sammeln möchte, in der Gemeinschaft einer Arbeitsgemeinschaft schnell feststellt, wie man seine Kenntnisse erweitern kann. Vom Erwerb echter Marken und Belege ist da noch gar nicht die Rede. Da helfen dann die Wolffschen Kataloge, das „Schüler-Handbuch“, die Portotabellen von Theo Henn sowie unsere Rundschreiben und Literaturbeilagen.
Der Vorstand appelliert sehr an die Mitglieder, Danzig-Sammler für eine Mitgliedschaft in
unserer Arbeitsgemeinschaft zu werben.

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Arge Danzig, Rundschreiben 264, 3. Quartal 2019, Seite 3390.


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Added: 08/07/2019
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