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Hans Georg Mencke                                                               Dortmund, im Juni 1984

Verehrte Freunde in der ARGE-DANZIG!

Auf meinen Brief vom April, mit dem ich auf den 60. Geburtstag unseres Leiters der ARGE hingewiesen hatte, habe ich ein unerwartet erfreuliches Echo bekommen. Genau 100 Mitglieder haben sich zu einer Spende entschlossen, und dabei ist die stolze Summe von DM 563,40 zusammengekommen. Liebe Freunde, ich war erschlagen! (und Frau Kniep auch, als ich sie anrief, um nach möglichen Wünschen zu fragen.)

Ich freue mich sehr über Ihre Anhänglichkeit zu unserer Sammlergemeinschaft und danke Ihnen herzlich dafür, wie Sie die Arbeit unseres Herrn Kniep gewürdigt haben.

Nach einigen Rückfragen hatte ich erfahren, daß ihm einige LUPOSTA-Belege fehlten. (Er hatte es wohl nach der Lektüre meines Heftes festgestellt !) Ich konnte ihm ein paar zur Auswahl vorlegen, wovon er sich dann zwei ausgesucht hat. Ihr Wert entsprach etwa dem Spendenergebnis.

Ich bin. Ihnen nun die korrekte Abrechnung schuldig:
Zwei LUPOSTA-Briefe                                 500,--
Rundbrief an alle Mitglieder                     19,--
Blumengesteck für Frau Kniep                21,--
Zwei Glückwunschkarten                          3,50
Telefon und sonst. Nebenkosten            8,50
Gesamt                                                           551,--
Guthaben-Rest                                             12,40
.                                                                         563,40

Der Restbetrag wird, wie angekündigt, der ARGE-Kasse gutgeschrieben.

Abschließend kann ich nur noch einmal feststellen: Die Überraschung war perfekt und Herr Kniep stark beeindruckt! Und mir hat das ganze Unternehmen viel Freude gemacht.

Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen   H. G. Mencke

 

Arge Danzig, Rundschreiben 124, Verehrte Freunde in der ARGE-DANZIG.