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Gallery » Rundschreiben 63 - 15. Februar, 1970 » Ergänzungen zu früheren Rundschreiben

>> Fragen und Antworten

hat ein altes Danziger Adressbruch durchstudiert und fand, daß die Lochung EAB wahrscheinlich der Firma Emil A Baus, Eisenwaren, und die Lochung ED der Firma Eugen Davidson, Getreide und Lebens- mittel Import-Export, zuzuordnen ist.

Der Leiter der Arbeitsgemeinschaft "Firmen- und Behördliche Durch-lochungen", Herr Vonhoff, teilt folgende Ergänzungen mit: Neu: Lochung W., Danzig 1897 A. & S., Spätdatum 1939; E.A.B., Spätdatum 1925; HR, Frühdatum 1917, MD, Magistrat Danzig 1913-1916; SA Spätdatum 1915; VD, Danzig, Spätdatum 1934. Mit Punkten hinter den Buchstaben sind die Lochungen: A.& S., B. & E., E.A.B., E.D., G.0., H.St., J.H.J., R.D., W.

Im Rundschreiben 60 hatte ich auf Seite 6 und 7 aufgrund der mir zur Verfügung stehenden Literatur angegeben, daß die Mi.Nr. 25, 38 und 40 auch in Platte II und die Nr. 47 auch in Platte V gedruckt seien. Aus den Sammlungen von Herrn Braus, Hennig und meiner eigenen lässt sich dies jedoch weder an Bogen, Bogenteilen oder Einzelmarken nachweisen. Die Mitglieder werden daher um Mitteilung gebeten, falls sie das Vorkommen Öder obigen Werte in der betr.-Platte belegen können. Bei Einzelstücken ist dies nun anhand von charakteristischen Plattenfehlern möglich.

Unser Mitglied, Herr Prey, legt die Mi.Nr. 193, 272 und 306 - 308 auf durchsichtige Folie gedruckt vor. Der Druck muss von vollständigen Platten vorgenommen sein, da die Oberrandstücke Reihenwertzahlen aufweisen. Wer von den Mitgliedern hat noch Danzigmarken auf durchsichtiger Folie und welche Werte?

Ergänzungen zu früheren Rundschreiben

zu Rundschreiben 60 Seite 4
Unser Mitglied, Herr Mencke, weist darauf hin, daß der Aufdruck auf der 20 Pf. Marke (Mi.Nr. 23) in den Farben blau und dunkel-violettblau vorkommt.

zu Rundschreiben 61 
zu Seite 13, h. Sonstige Abarten
30 Pf mit halbem Rasterbalken
zu Seite 13, 8. Private Neudrucke

Der erste Satz würde besser lauten: Der Danziger Briefmarkenhändler Woldemar Ruberg verschaffte sich Mitte 1933 die ersten vier Originalaufdruckklischees des Zehnerstreifens, welche er zu einem Viererblock Type 1, 2/ 3, 4 zusammensetzte.

zu Seite 15, 9. Fälsch
Es sind Zweifel aufgetaucht, ob die Einordnung der Schrägdruckmarken mit dem schraffierten Balken als Fälschung 1-3 richtig war, oder, ob dieselben einen frühen Probedruck darstellen. Zunächpt macht unser Mitglied, Herr Dr. Marx, darauf aufmerksam, daß die Masse des Aufdrucks genau mit denen der übrigen Schrägdruckmarken übereinstimmen. Ferner macht Herr Braus auf folgende Anlagezeichen der Aufdruckplatte aufmerksam: 1,o mm über dem Oberrand der Urmarken läuft über die ersten vier Felder ein waagerechter Strich. Auf diesem Strich stehen in Höhe des linken und. rechten Randes der Urmarke 2,o mm lange Striche senkrecht, die in der Mitte durch 2,o mm lange, waagerechte Striche bekreuzt werden, so daß die oberen Ecken der Urmarken durch Passerkreuz markiert sind.

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Arge Danzig, Rundschreiben 63, 15.2.1970, Seite 478.


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Added: 26/01/2016
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