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Etwas über Briefmarken

Zum Stadtbild rechts (hier Michel-Nr. 206) von Buchholz wird um Hilfe gebeten. Nach einer älteren Erklärung von Herrn Schüler ist rechts im Bild die Birgittenkirche (8). Das kann nicht möglich sein: Die Ansicht müßte vom Bischofsberg aus so zu sehen sein. Dann wäre aber die Birgittenkirche ganz links hinter der Katharinenkirche (1) verdeckt. Es könnte also nur von links nach rechts sein:

1 = Katharinenkirche
2 = Johanniskirche
3 = Stockturm??
4 = Marienkirche Wer weiß es besser?
5 = Rathaus
6 = Milchkannenturm??
7 = ??
8 = Peter und Paulkirche

Links: Zwar keine Briefmarke, aber eine neu entdeckte und ohne Zweifel echt gelaufene Ganzsache, die es eigentlich nicht geben dürfte: Die Ganzsache Michel-Nr. P 7 (30 auf 10 Pfg., Urkarte Deutsches Reich P 107 I) war bisher als Abart bekannt auf den Urkarten Dt.R. P 65 (= Danzig P 7/I, 2 Stück xx) und Dt. R. P 97 (= Danzig 7/II, 1 Stück o).

Jetzt liegt sie auch vor auf Urkarte Dt.R. P 59, für Danzig müßte es dann die 7/III werden.

Links: Oberer Teil einer Danzig Michel-? Nr. 65: Durchverlaufene Druckfarbe er-‚ scheint die rechte 80 als 30 - daZu ? noch als kostenlose Abart: Beide Ziffern 8 und 3 oben abgeplattet - weiße Linie e rechts vom (STAD)T "gebrochen"!

Links: Jemand zog vor vielen Jahren aus dem Automaten zwei 5-Pfg. -Marken und verklebte sie. Ein anderer Jemand, vielleicht der Empfänger, löste das senkrechte Paar und löste damit auch die Klebestelle mit dem Oberrand der unteren Marke. Dadurch ist der Stempel (Gebt für die Winterhilfe, opfert) nur teilabgeschlagen (S. Deininger).

Rechts: Die Marke Polen Michel-Nr. 2752 mit der Marienkirche gibt es jetzt auch mit Überdruck 500 auf 400 Zloty. Die Abstempelung Gdansk 11 vom 5.3.1990 ist aus dem Gebäude Langfuhr 2 = Bärenweg. Gemeldet von Herrn Krause.

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Arge Danzig, Rundschreiben 147, 23.3.1990, Seite 862.


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Added: 11/10/2015
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